Der Äther


„Wir verdanken dem Äther viel, unsere Fähigkeiten, unsere Flügel und nicht zu vergessen, dass unsere Welt überhaupt noch existiert.“

 

Als Aion von den Drachen in die Enge getrieben wurde, erschuf er die 12 empyrianischen Gebieter und mit ihnen gab er der Welt den Äther. Dieser befindet sich auf der gesamten Welt Atreia, in der Luft, in den Pflanzen und der Erde. Es ist eine magische, allgegenwärtige Kraft. Die empyrianischen Gebieter, die ebenfalls aus reinem Äther bestehen, haben die Gabe, ihn zu manipulieren.

 Sie entwickelten magische Kräfte, die es ihnen möglich machte, den Turm der Ewigkeit, in dem sich Aion aufhielt, zu beschützen. Doch bald zeigte sich, dass es auch einige wenige Menschen gab, die den Äther zu manipulieren vermochten. So entstanden die Deava, die seitdem als Halbgötter bezeichnet und verehrt werden.

Eines der besonderen Fähigkeiten der Deava ist die göttliche Macht. Wenn sie genügend Äther gesammelt haben, sind sie in der Lage Zauber mit enormer Wirkung auszuführen. Eine weitere und die wohl begehrteste Fähigkeit ist das Fliegen, welches nur in Gebieten mit ausreichend viel Äther möglich ist.

 Eines dieser Gebiete ist der Abyss, an keinem anderen Ort gibt es so viel Äther. Auch sind dort die Kräfte der Deava am größten. Der Abyss ist bei der Zerstörung des Turms der Ewigkeit entstanden. Dieser Turm hielt die Welt zusammen. Nur durch das Opfer zweier der empyrianischen Gebieter, die all den Äther aus ihren Körpern zogen, um die Welt zusammen zu halten, existiert sie heute noch.

Im Zentrum beider Halbkugeln befindet sich je ein Stumpf, ein Überbleibsel des Turmes. Von ihnen aus führt ein ätherisches Band zum jeweils anderem Stumpf. Doch das Band verliert seinen Äther durch den Abyss. Er fließt unaufhaltsam ab, was zur Folge hat, dass die Stümpfe den fehlenden Äther von den Halbwelten absaugen. Sollte aller Äther aus den Welten verloren gehen, so wird die Atmosphäre sich auflösen und alle werden sterben.

Um das zu verhindern, haben die Fraktionen auf den jeweiligen Halbkugeln beschlossen den gegnerischen Stumpf zu zerstören. Dadurch wäre die Verbindung getrennt und der Äther könnte nicht mehr abfließen. Das hätte jedoch für die Welt, die so ihren Stumpf verliert, zur Folge, dass ihre Halbkugel dabei zerstört würde.

 

Folglich kann nur eine Welt überleben.

 

    

Quelle für zweites Bild: http://www.krawall.de